Chiropractic

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Das Wort stammt aus dem Griechischen und bedeutet: Mit der Hand behandeln. 1895 wurde diese Behandlungsmethode erstmals vom Amerikaner D.D. Palmer in Davenport, Iowa gezielt angewandt und beschrieben.
Durch eine sanfte Impulsbehandlung lösen Chiropractoren mit den Händen Blockierungen der Wirbelsäule, des Beckens und der Extremitäten, und gewährleisten so deren biomechanische Funktion. „Justieren“ heißt der Fachbegriff hierfür. Von qualifizierter Hand ausgeübt, ist dies eine schmerzfreie und wirkungsvolle Behandlungsmethode.

UNBEWEGLICHKEIT - DER ERSTE SCHRITT ZUM SCHMERZ!

Dies ist der Leitgedanke, der sich in der Untersuchung und Behandlung des Patienten wiederspiegelt. Die chiropractische Behandlung aktiviert die Selbstheilungskräfte des Körpers auf natürliche Weise ohne Medikamente und Spritzen.

CHIROPRACTIC – WELTWEIT DIE DRITTGRÖSSTE GESUNDHEITSPROFESSION.

Stark vereinfach wird in Deutschland die Chiropractic oft gerne mit „Knochenbrechern“, oder einer Rückenschmerz -Therapie gleichgesetzt. Dabei kann die moderne Chiropractic so viel mehr leisten als nur die Beseitigung von Schmerzen. Sie ist im eigentlichen Sinne gar nicht als eine Therapie zu verstehen und wird auch nicht dem Bereich der alternativen Medizin zugeordnet.

Die moderne Chiropractic ist eine eigenständige, sichere und sanfte Gesundheitsdisziplin und stellt weltweit die drittgrößte Gesundheitsprofession dar.

Adjustment

CHIROPRACTIC – DIE ERSTEN SYMPTOME

Nun sind Symptome an sich nicht schlimm. Im Gegenteil, wir sollten froh sein, dass unser Körper in der Lage ist uns mitzuteilen, wenn irgendetwas nicht so funktioniert, wie es sollte. Dabei ist aber wichtig, dass diese Signale des Körpers nicht einfach ignoriert oder gar unterdrückt werden, denn dann ist der Körper nicht mehr in der Lage, die Ursachen für diese Beschwerden zu bekämpfen und auszuheilen!

Der Hauptaugenmerk liegt vor allem auf dem Nervensystem! Alle Bereiche des Körpers, ob Muskeln oder Organe sowie deren Funktionen, werden durch Nervenimpulse über das zentrale und periphere Nervensystem reguliert und gesteuert. Dabei befinden sich etwa 80% unseres zentralen Nervensystems im Gehirn, nur etwa 20% verlaufen durch die menschliche Wirbelsäule.

Während das Gehirn im Knochen des Schädels relativ gut gegen Einwirkungen von außen geschützt ist, ist das Rückenmark in der Wirbelsäule durch deren besondere Struktur angreifbar. Kommt es hier zu Störungen oder gar Unterbrechungen des Nervensystems, z.B. durch einen verschobenen Wirbel oder einen Beckenschiefstand, können Signale und Impulse nicht mehr oder nur teilweise vom Gehirn an Organe, Muskeln oder die Peripherie generell weitergeleitet werden.

Die Folge - Funktionsstörungen und -einschränkungen – ein Muskel wird schwach, ein Organ erledigt nur noch Teile seiner Aufgaben, Bandscheiben oder Menisken degenerieren. Nicht zwangsläufig müssen die Störungen sofort mit Symptomen wie Schmerzen einhergehen. Im Gegenteil – oft bleiben sie lange unbemerkt, da der menschliche Körper in der Lage ist, Fehlhaltungen und Störungen lange Zeit zu kompensieren.

Erst wenn das nicht mehr gelingt, bzw. der „Schaden“ bereits zu weit fortgeschritten ist, zeigen sich erste Symptome. Diese können vielfältig sein: von Kopfschmerzen über Tinnitus, Schwindel, Stoffwechselstörungen, Rückenschmerzen bis zum Fersensporn können sich Symptome in jedem Bereich des Körpers ausbilden.

Die 3 Phasen der Behandlung 

1. Die Intensive Phase

Ist oft bedingt durch Symptome wie Schmerzen und eingeschränkte Bewegung. Diese Symptome müssen konsequent behandelt werden, um eine weitere Verschlechterung zu verhindern und dem Körper die Heilung zu ermöglichen.

2. Die stabilisierende Phase

Symptome und Bewegung verbessern sich bzw. sind komplett gelöst. Dennoch ist der Körper aktiv in der Heilung und ein Rückfall ins akute Stadium ist möglich.

3. Präventive Phase

Der Körper schöpft nun sein volles Potential aus. Dass das auch so bleibt und nicht die Bewegungen des Alltages alte Fehler wieder aufbauen, empfiehlt es sich, bereits die Ansätze regelmäßig zu beseitigen.

Ähnlich wie in der Zahnmedizin, kann man durch vorbeugende Behandlung dem Schmerz zuvorkommen.

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