Baby Chiropractic

Die mechanischen Kräfte, die während der Geburt auf den Körper eines Babys einwirken, sind immens. Ist in der Folge ein Gelenk der Wirbelsäule blockiert, hat dies sowohl mechanische als auch neurologische Auswirkungen. Durch die Beweglichkeit und Anpassungsfähigkeit eines jungen Körpers können Nachbargelenke oftmals eine Wirbelblockade kompensieren. Daher bleibt eine solche Gelenkblockierung bei Kindern häufig unbemerkt, zumal selten Schmerzen vorhanden sind. Es sind also vor allem die neurologischen Auswirkungen, die das Defizit sichtbar machen. 

Welche funktionellen Beschwerden kommen bei Babies und Kleinkindern häufig vor?

Manche Säuglinge schreien in den ersten Wochen überdurchschnittlich viel. Der Grund der Unruhe ist für die Eltern oft nicht auszumachen. Ist ein Gelenk der Halswirbelsäule blockiert, kann es nämlich einige Zeit dauern, bis die dazugehörigen Muskeln sich soweit entwickelt haben, dass das Baby eine Schonhaltung einnehmen kann. Diese äußert sich in einer schiefen Kopfhaltung sowie in einer eingeschränkten Drehbarkeit des Kopfes. Auch ist das Kind nun äußerst berührungsempfndlich. Weil auch die vordere Hals- und Rachenmuskulatur in Mitleidenschaft gezogen ist, können zudem Schluckbeschwerden, Trinkprobleme und wiederkehrende Mittelohrentzündungen auftreten.

Die Auswirkungen mechanischer Störungen im Bereich der oberen Halswirbelsäule wurden in Deutschland erst in den letzten Jahren intensiv erforscht. Sie werden als KISS- Syndrom (Kopfgelenk induzierte Symmetriestörung) bezeichnet. Im Zuge dieser Untersuchungen werden inzwischen auch Konzentrationsprobleme, Lese- und Rechtsschreibdefizite, ein hoher Bewegungsdrang und andere Verhaltensauffälligkeiten mit unbehandelten Halswirbelsäulenblockaden in Verbindung gebracht.


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